In diesem Artikel möchte ich dir gerne einige schnell umsetzbare Tipps geben, wie du Langeweile in deinem Sixpack Training vorbeugen, und gleichzeitig deine Muskeln mit neuen Reizen versorgen kannst.
Denn auch wenn eine gewisse Routine im Training durchaus gewünscht und positiv ist, ist es dennoch ratsam gelegentlich einige Änderungen vorzunehmen. So sorgst du dafür, dass es sowohl dir als auch deinen Muskeln nicht langweilig wird.
Also lass uns am Besten direkt mit dem ersten Tipp starten.
Wechsle den Trainingsplan
Wenn dir dein aktueller Trainingsplan zu langweilig wird, oder er dich nicht mehr ausreichend fordert, ist es an der Zeit dich an einem neuen Plan zu versuchen.
Wenn du zum Beispiel schon seit einiger Zeit mit einem Ganzkörpertrainingsplan trainierst, könntest du zum Beispiel zu einem 3er Split Trainingsplan wechseln. Das Ganze geht natürlich auch umgekehrt.
Auch wenn das regelmäßige Wechseln deines Plans keine zwingende Erfolgsvoraussetzung ist, solltest du es dennoch mal versuchen. Gerade gegen Trainingsunlust kann das manchmal wirklich wahr Wunder wirken.
Tausche einzelne Übungen aus
Du musst natürlich nicht immer gleich deinen kompletten Sixpack Trainingsplan über den Haufen werfen. Auch ein Austauschen einzelner Übungen kann manchmal schon hilfreich sein.
So könntest du zum Beispiel statt normalem Langhantelbankdrücken zu Schrägbankdrücken wechseln, statt Langhantelcurls beispielsweise Kurzhantelcurls machen und so weiter…
Tausche einfach einige aktuelle Übungen aus deinem Trainingsplan gegen andere Übungen für die gleichen Muskeln aus. So bekommen deine Muskeln neue Reize und du hast etwas Abwechslung in deinem Workout.
Streiche die Pausen
Vermutlich machst du es wie die meisten und machst von jeder Übung auf deinem Plan alle Sätze hintereinander mit einer Pause dazwischen. Also machst du zum Beispiel 3 Sätze Kniebeugen mit jeweils 60 Sekunden Pause dazwischen, und wechselst dann zur nächsten Übung.
Versuche doch stattdessen mal Folgendes: Mache von jeder Übung nur einen Satz und wechsle dann ohne Pause zur nächsten Übung. Wenn du mit allen Übungen durch bist, fängst du wieder von vorne an.
So sparst du Zeit und kommst ordentlich aus der Puste, da du keine Pausen zwischen den Übungen machst.
Trainiere nach dem HIT Prinzip
Okay, dieser Tipp ist nicht unbedingt für Anfänger geeignet, da HIT Training dem Körper ziemlich viel abverlangt. Dennoch ist HIT Training äußert effektiv für den Muskelaufbau. Ein typisches HIT Workout dauert dabei nur etwa 30 Minuten.
Kurz gesagt geht es beim HIT Training darum pro Übung (meist) nur einen Satz durchzuführen. Dabei wird das Gewicht so gewählt, dass nach diesem einen Satz ein temporäres Muskelversagen eintritt, du also wirklich alles gibst, was du kannst.
Die Wiederholungen werden außerdem mit ungefähr jeweils 5 Sekunden für Auf- und Abwärtsbewegung besonders langsam ausgeführt. Wenn du bereits über eine gewisse Trainingserfahrung verfügst, ist diese Trainingsform eine gute Sache, die du mal für dich ausprobieren kannst.
Gib dir die Kugel
Eine weitere tolle Möglichkeit frischen Wind und etwas Abwechslung in dein Training zu bringen sind Kettlebells. Falls du es nicht weißt, eine Kettlebell ist einfach eine Hantel in Kugelform mit einem Griff.
Das Kettlebell Training eignet sich hervorragend für ein kurzes und intensives Ganzkörpertraining. Und da Kettlebells sowohl günstig in der Anschaffung sind, als auch so gut wie keinen Platz wegnehmen, sind sie ein tolles Trainingsgerät für zu Hause.
Ich bin auch vor einiger Zeit auf den Geschmack gekommen, und gerade wenn man – wie ich – schon sehr lange trainiert, ist es eine tolle Abwechslung zum normalen Krafttraining und sorgt für neue Motivation und Spaß am Workout.
Bleib dabei und finde deinen Weg
Bei allen Tipps und Anleitungen die ich dir auf meinem Blog gebe, ist eine Sache jedoch ganz besonders entscheidend – nämlich, dass du deinen eigenen Weg findest!
Beim deinem Training ist es im Prinzip ähnlich wie bei der Ernährung. Es gibt zwar gewisse Grundlagen und Regeln, die du beachten musst, um Erfolg zu haben. Aber auf Dauer solltest du den Weg finden, der für dich am Besten funktioniert.
Denn nur so wirst du dauerhaft Spaß haben, dabei bleiben und schließlich den Körper bekommen, den du dir wünschst. Die 5 Tipps aus diesem Artikel können dir dabei helfen, frischen Wind in dein Training zu bringen.
Wenn du aber einen Trainingsplan gefunden hast, der für dich im Moment sehr gut funktioniert, und mit dem du gut zurecht kommst, spricht auch nichts dagegen diesen über einen längeren Zeitraum beizubehalten.
Für deinen Sixpack Erfolg!
Olli
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(Foto: © Visty – Fotolia.com)
4 Kommentare… add one
Hallo oli ich habe mir alles durch gelesen es hört sich echt gut an macht auch sinn seit tagen schaue ich mir bilder an von trainingen sieht genau so aus wie du es beschreibst heute habe och eingekauft Fisch und Hänschen Fleisch u. Ein paar Gemüse Sorten bis heute hatte ich nie auf ernährung geachtet bin neugierig ob ich das schaffe mit zwei kleinen Kindern bin sehr neugierig auf meinem Körper wie es sich verändern wird und ob ich es durch ziehe ich will es eigentlich endlich die schaffen hab letztes jahr wieder angefangen zu laufen vorden konder hatte ich auch gejoggt aber muskeln hatte ich noch nie und jetzt will ich es mal + mit Ernährung versuchen mal schauen wie stark mein wille ist Danke für den ausführlich Info bye
Viel Erfolg Suzan!
liebe Grüße
Olli
Hi Olli
Bin schon seit längerem im Kraftsport tätig und gewisse Muskelpartien sind auch
schon gut definiert. Liege im Moment bei 90 kg bei 176cm wo bei auch noch einiges
Bauch da ist. Diese Protein Ernährung folge ich schon seit einiger Zeit nur war mein Trainingsplan nicht wirklich ausgereift.
Nun möchte ich es mal mit einer Aktiven Dokumentaion versuchen um bei der Stange zu bleiben.
Sehr guter und hilfreicher Blog. Danke dafür
Mfg
Ben
Danke für deinen Kommentar und viel Erfolg!