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G-Flux oder wie du einen wirklich athletischen Körper erreichst

Denke einmal an den Körper eines Leistungssportlers – nehmen wir als Beispiel einen Sprinter wie Usain Bolt. Fällt dir auf, wie unglaublich trainiert er ist? Na klar, schließlich ist nicht zu übersehen, dass nicht nur seine Beine top in Form sind.

Heute will ich dir zeigen, was das Geheimnis des Erfolgs solcher Spitzensportler ist. Und ich werde dir zeigen, wie auch du deinen Körper nach dem Konzept des G-Flux stählen kannst.

Denn es ist kein großes Geheimnis, wie der Weg zu einem solchen Körper aussieht – trotzdem trauen sich wenige an ein solches Training heran. Viele Sportler finden Ausreden und bestehen darauf, dass nur ein Leistungssportler ein solches Training absolvieren und solche Erfolge erzielen kann.

Und ich will dir nichts vormachen:

Das Training nach dem G-Flux Prinzip ist extrem hart

Nicht nur für deinen Körper, sondern auch für deinen Willen. Du wirst häufiger trainieren als bisher und dich auch entsprechend häufiger motivieren müssen. Du wirst an deine Grenzen stoßen – und sie am Ende überwinden.

Du solltest also bereit sein, überdurchschnittlich viel zu geben, wenn du einen überdurchschnittlichen Körper erreichen möchtest.

Setze dir deshalb ein festes Ziel in jedem Bereich. Trainiere auf einen Kraftzuwachs hin. Trainiere, um schneller zu werden. Trainiere, um deinen Traumkörper zu erreichen.

Aber genug der hochtrabenden Motivationsreden, beschäftigen wir uns mit der entscheidenden Frage:

Was ist der G-Flux überhaupt?

Der G-Flux ist nichts anderes als die Menge Energie, die du am Tag umsetzt – also die Anzahl Kalorien, die dein Körper verbraucht und die du entsprechend auch wieder aufnehmen musst.

Wer nach dem Prinzip des G-Flux trainiert, der versucht, diesen Wert immer weiter zu erhöhen, so dass am Ende ein extrem hoher Energieumsatz entsteht – denn wer sich einmal die Spitzenathleten aus unzähligen Sportarten anschaut, der sieht, dass sie alle eines gemeinsam haben: Einen athletischen Körper, der nicht nur Leistung bringt, sondern auch noch richtig gut ausschaut.

Erinnert dich das an die Kalorienbilanz? Nun, auch damit hat es etwas zu tun – denn natürlich muss auch hier für den Aufbau von Masse mehr Energie zugeführt als verbraucht und für einen Gewichtsverlust ein Kaloriendefizit erreicht werden.

Doch die Anhänger des G-Flux gehen noch weiter: Ihnen zufolge ist nur mit einem möglichst hohen Energiefluss das Aufbauen eines wirklich beeindruckenden Körpers möglich, der über den des durchschnittlichen Studiogängers hinausgeht.

Und noch etwas ist interessant: Untersuchungen zufolge kannst du auch mit einer ausgeglichenen Kalorienbilanz Muskeln aufbauen und Fett verbrennen – vorausgesetzt, dein Energiefluss ist ausreichend hoch.

Was ist das Ziel hinter dem G-Flux?

Schon jetzt sollte dir klar werden, dass das Training nach diesem Prinzip auf keinen Fall für jeden Sportler geeignet ist – denn wer nicht bereit ist, sein Trainingspensum deutlich zu steigern, der sollte sich mit anderen Trainingsmethoden beschäftigen, die auch für einen athletischen Körper sorgen können.

Beim G-Flux geht es aber nicht darum, einfach nur einen athletischen Körper zu erreichen, sondern am Ende ein wirklich beeindruckendes Ergebnis zu erzielen – eine echte Leistungsmaschine zu werden, wenn man so möchte.

Um auch nur annähernd in Richtung des eigenen genetischen Potentials zu kommen, reichen zwei oder drei Trainingseinheiten pro Woche eben nicht aus – das ist den meisten Athleten aber natürlich auch klar.

Weiterlesen solltest du also vor allem dann, wenn ein wirklich beeindruckender Körper dein Ziel ist und du bereit bist, dir dafür sprichwörtlich deinen Allerwertesten aufzureißen.

Das Ergebnis dieser harten Arbeit wird dann aber für sich sprechen: Wer konsequent seinen Energiefluss steigert und sein Training durchzieht, der wird am Ende nicht nur athletisch aussehen. Nein, du wirst auch stärker, schneller und ausdauernder sein als der Großteil aller Hobbyathleten.

Aber wieso funktioniert das G-Flux Prinzip?

Auf den ersten Blick scheint das Ganze wenig Sinn zu machen: Wenn eine Person mittelmäßig sportlich ist und 2500 Kalorien am Tag verbraucht und zu sich nimmt, dann wird sie keine Muskeln aufbauen und kein Fett verbrennen – klar soweit.

Aber was ist, wenn ich dir sage, dass die gleiche Person – wenn ihr Energieverbrauch durch körperliche Aktivität steigt – bei einer ausgeglichenen Kalorienbilanz mit 3000 Kalorien pro Tag plötzlich Fett verbrennen und Muskeln aufbauen könnte?

Klingt zunächst einmal nach Humbug und funktioniert nach dem alten Prinzip der Kalorienbilanz scheinbar nicht, ist aber tatsächlich wahr.

Denn durch den höheren Energiefluss ist auch der Stoffwechsel aktiver, was zum Aufbau von Muskelmasse und Verbrennen von Fett führt. Mehr Aktivität hat außerdem den Vorteil, dass die Insulinsensivität optimiert, die Proteinsynthese gesteigert und die Verarbeitung der Nahrung verbessert wird.

Und keine Angst: Die Kalorienbilanz ist natürlich trotzdem entscheidend – allerdings nur, wenn es um das Abnehmen oder Zunehmen von Gewicht geht. Eine ausgeglichene Energiebilanz mit einem hohen G-Flux sorgt dafür, dass sich die Körperzusammensetzung ändert. Am Ende steht also auf der Waage das gleiche Gewicht bei einem niedrigeren Körperfettanteil.

Zusammengefasst bedeutet das:

Auch, wenn du so viel Energie aufnimmst wie du verbrauchst, kannst du durch einen hohen Energieumsatz Muskeln aufbauen und Fett verlieren.

Kommen wir zur Sache: Wie erhöhen wir den G-Flux?

Die Antwort ist logisch, einfach und wahrscheinlich hast du genau das befürchtet: Um deinen Energieumsatz zu erhöhen, musst du dein Traningspensum und deine körperlichen Aktivitäten erhöhen.

Grundsätzlich geht man davon aus, dass du von den Vorteilen des G-Flux profitierst, sobald du etwa fünf Stunden oder mehr pro Woche trainierst – hier ist aber natürlich auch entscheidend, wie häufig du bisher trainiert hast.

Wichtig ist, dass du nicht von Null auf das Trainingspensum eines Spitzenathleten springen willst, denn das kann nur mit Überlastung oder Verletzungen enden. Stattdessen solltest du dein Trainingspensum vorsichtig, aber doch deutlich steigern.

Wenn du also bisher drei mal pro Woche für eine Stunde trainiert hast, dann kannst du damit beginnen, fünf bis sechs Mal pro Woche ein einstündiges Workout zu absolvieren. Und wenn du das schon gewohnt bist – tja, dann wirst du ab sofort wohl mehr als ein Workout pro Tag durchziehen müssen, um den G-Flux weiter in die Höhe zu treiben.

Aber kommen wir dann nicht ins Übertraining?

Nein. Jedenfalls nicht, wenn du die erhöhte Aktivität abwechslungsreich und sinnvoll gestaltest. Denn Übertraining kommt nicht zustande, weil du plötzlich sechs Mal in der Woche trainierst.

Ins Übertraining gerätst du nur, wenn du ein „System“ deines Körpers zu häufig belastest – also etwa fünf Mal in der Woche ein Ganzkörpertraining mit schweren Gewichten absolvieren willst.

Deshalb wird beim G-Flux Prinzip ein bunter Mix aus verschiedenen Aktivitäten mit verschiedenen Intensitäten zusammengestellt.

So kannst du etwa Montags dein Krafttraining absolvieren, Dienstag eine Einheit mit Sprints füllen, Mittwochs bei einem lockeren Lauf regenerieren, dich Donnerstags noch einmal mit Gewichten quälen, am Freitag ein Intervalltraining durchführen, Samstags eine entspannte Runde Yoga einschieben und am Sonntag eine Stunde zügig Laufen.

Wie du die Aktivitäten dabei aufteilst, ist vollkommen egal.

Wichtig ist nur, dass du verschiedene Systeme deines Körpers belastest und so immer ausreichend Zeit zur Regeneration hast.

Perfekt geeignet ist das Prinzip des erhöhten Energieumsatzes natürlich für Sportler, die in ihrer Freizeit schon eine Sportart trainieren – so könnten etwa neben dem Fußballtraining zwei Einheiten Kraft- und zwei Einheiten Lauftraining absolviert werden, so dass ein abwechslungsreiches Training entsteht.

Und noch ein Wort zur Ernährung

Bis hierher klingt das G-Flux Prinzip nach der perfekten Möglichkeit, viel zu trainieren und sich dann planlos vollzustopfen – schließlich muss der erhöhte Kalorienverbrauch ausgeglichen werden.

Das kann allerdings nicht lange gut gehen – denn natürlich kommt es auch darauf an, dem Körper die passenden Energiequellen, Nährstoffe und Baumaterialien für eine optimale Regeneration und die bestmöglichen Ergebnisse zur Verfügung zu stellen.

Deshalb sollte gerade bei einem solch hohen Trainingspensum darauf geachtet werden, dass 90 Prozent der Ernährung „sauber“ vonstatten gehen – nur so erhält der Körper die nötigen Makro- und Mikronährstoffe, mit denen er langfristig leistungsfähig bleibt.

Trotzdem kann ich dir Mut machen: Wenn du morgens nicht auf dein Nutellatoast verzichten kannst oder dir gerne Freitag Abends mit deinen Kumpels eine Pizza bestellst, dann wird dich das keinesfalls aufhalten – und durch den hohen Energieumsatz wird beides nicht einmal auf deinen Hüften landen.

G-Flux: Das einzig wahre Prinzip für den ultimativen Körper?

So wird es immer wieder beschrieben – und tatsächlich ist es eines der wenigen Systeme, die dich wirklich nah an deine genetischen Limits bringen kann. Denn nur mit einem entsprechend hohen Volumen (und einer passenden Intensität) kannst du deinen Körper immer wieder fordern.

Das heißt natürlich nicht, dass du ab sofort jeden Tag zwei mal trainieren musst. Auch, wenn du weniger ambitioniert bist, kannst du aus diesem Konzept etwas entscheidendes mitnehmen:

Wenn du einen athletischen Körper erreichen möchtest, dann sind (viel) körperliche Aktivität und die passende Ernährung der Schlüssel zum Erfolg.

Für das Prinzip des G-Flux bedeutet das eben, dass du möglichst viel trainierst und isst, so dass dein Energieumsatz steigt und damit dein Stoffwechsel optimiert wird – denn das ist der Schlüssel zu einem schlanken, muskulösen Körper.

Ob du dich jetzt dafür entscheidest, dein Trainingspensum zu verdoppeln oder nicht, eines wird dir spätestens jetzt klar sein: Wer mehr will als andere, der muss auch mehr tun – und das gilt auch, wenn es um deinen Körper geht!

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