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Der ultimative Superfoods-Artikel

Bevor wir anfangen, erstmal einen großen Dank an dich! Das hier ist der 100te Artikel auf Sixpackcode.de – vielen Dank, dass du dabei bist und diesen Blog zu dem machst, was er ist. Falls dir dieser Blog beim Erreichen deiner Ziele geholfen hat, freue ich mich über deinen Kommentar! :-)

Und jetzt lass‘ uns loslegen!

Superfoods – in den letzten Jahren gibt es einen regelrechten Hype um diesen Begriff.

Trotzdem wissen viele Sportler gar nicht so genau, was das ist und was sie davon halten sollen. Wenn auch du dich ständig fragst, was diese ominösen Superfoods eigentlich so super macht, dann bist du hier richtig.

In diesem Artikel erfährst du aber nicht nur, was Superfoods überhaupt sind – wir werfen auch einen kritischen Blick auf den Begriff und zeigen dir, welche der Superfoods du in deine Ernährung integrieren solltest und warum.

Was sind Superfoods eigentlich?

Viele Menschen werfen mit dem Begriff um sich, ohne die Definition überhaupt zu kennen. Das liegt aber vielleicht auch daran, dass es gar keine „offizielle“ Definition gibt. Es gibt jedoch viele Quellen, die eine ähnliche Definition vorgeben.

Demnach sind Superfoods Lebensmittel, die eine besonders hohe Nährstoffdichte aufweisen und vom Körper außerordentlich gut aufgenommen werden – im Prinzip also all die Lebensmittel, die irgendeine besondere Eigenschaft haben.

Den Begriff „Superfood“ gibt es schon fast ein Jahrhundert lang – so richtig bekannt wurde er aber erst in den letzten Jahren. Überall auf der Welt landen auf einmal Chiasamen, Goji-Beeren und Hanfsamen auf dem Teller.

Ein Grund für den Erfolg ist wohl der riesige Fitnesstrend, der vor einigen Jahren wie eine große Welle um die Welt ging. Als diese Welle aus den USA kommend auch Europa erreichte, spülte sie auch die Superfoods mit an – seitdem stürzen sich Sportler überall auf darauf.

Und welche Vorteile bringen Superfoods?

Wenn so viele Menschen verrückt danach sind, dann müssen die Superfoods doch auch ‚was können?

Und das können sie auch tatsächlich. Im Vergleich zu anderen Trends in der Fitnesswelt, die in den letzten Jahren auftauchten und nach kurzer Zeit wieder in der Versenkung verschwanden, haben sich die Superfoods mittlerweile einen festen Platz gesichert.

Das kommt vor allem daher, dass sie tatsächliche Vorteile mit sich bringen – dazu gehört zum einen die Versorgung mit Nährstoffen, die eine ausgewogene Ernährung optimal ergänzen.

Einigen Superfoods wird sogar nachgesagt, sie könnten Krebs vorbeugen oder Krankheiten heilen. Auf jeden Fall ist aber eine gesundheitsfördernde Wirkung zu erkennen – viele Superfoods haben eine entzündungshemmende und entgiftende Wirkung.

Wenn also die richtigen Superfoods in Verbindung mit einer ausgewogenen, gesunden Ernährung eingenommen werden, dann kann einigen Krankheiten vorgebeugt und der Heilungsprozess beschleunigt werden.

Gibt es denn auch Nachteile?

Eine berechtigte Frage – und eine, die nicht vollständig beantwortet werden kann. Zumindest aus Sicht der Wissenschaft, denn die braucht zu allem natürlich unzählige Studien und eindeutige Ergebnisse.

Aber schauen wir uns doch einmal die Tatsachen an: Ein Großteil der Menschen in unseren Breitengraden lebt von Schnitzel, Pommes und Kartoffelsalat. Zugegeben eine Überspitzung, aber die Intention sollte klar sein:

Kannst du dir vorstellen, dass Beeren, Samen und Wurzeln, die seit tausenden Jahren von Menschen verzehrt werden, so ungesund sein können? Im Vergleich zur verbreiteten Ernährung scheint es geradezu ein Witz zu sein, wenn Superfoods als „gar nicht soo gesund“ dargestellt werden.

Natürlich gilt auch hier: Superfoods alleine machen keine gesunde Ernährung. Wer sein Junk Food um ein paar Chiasamen ergänzt, der lebt noch nicht gesund. Aber wer zu seiner gesunden Ernährung noch ein paar Superfoods auf den Teller bringt, der wird auch die positive Wirkung derselben mitbekommen.

Was zeichnet Superfoods sonst noch aus?

Natürlich kommt es bei den Superfoods nicht nur auf die mögliche Wirkung an – auch die Produktion sollte anders erfolgen als bei Weizen und Co.

Beim Anbau und Verarbeitung wird deshalb darauf geachtet, dass die Produkte möglichst naturbelassen sind. Genveränderte Superfoods zum Beispiel wirst du deshalb kaum finden. Im Gegenteil:

Da die Personen, die Superfoods zu sich nehmen, besonders bewusst auf die Ernährung achten, sind auch die Ansprüche hoch. Das haben auch die Firmen erkannt und bieten ihre Produkte in hoher Qualität an – also wirklich naturbelassene Produkte.

Natürlich musst du Superfoods nicht bei einem riesigen Unternehmen kaufen – wenn du die Möglichkeit hast, dann solltest du regionale Produkte zu dir nehmen. In Bioläden wirst du auf jeden Fall fündig und auch Supermärkte bieten immer mehr Superfoods an.

Was sind bekannte Superfoods – und welche Wirkung haben sie?

Kommen wir jetzt zu den Superfoods selbst – drei der unzähligen Möglichkeiten stelle ich dir hier vor. Dabei sind die Lebensmittel nicht nach irgendeinem Prinzip geordnet und es sind bewusst nicht nur die „klassischen“ Superfoods gewählt.

Denn auch direkt vor der Haustür wachsen einige besonders gesunde Lebensmittel. Fangen wir trotzdem mit dem wohl bekanntesten Superfood an:

Chiasamen

Chia ist ein Gewächs, das schon die Maya kannten – denn bei ihnen war es eines der Grundnahrungsmittel. Schon damals war die gesundheitsfördernde Wirkung der Samen bekannt und sie wurden unter anderem als Medizin genutzt.

Die Samen haben eine heilende und entgiftende Wirkung – deshalb sind sie besonders zur Vorbeugung und Behandlung einiger Krankheiten beliebt. Für Sportler haben sie außerdem den positiven Effekt, dass der Aufbau von Körpergewebe unterstützt wird.

Der große Proteinanteil tut sein übriges – gerade für Menschen, die ihre Ernährung vegan gestalten, sind Chiasamen eine hochwertige Proteinquelle. Da sie relativ geschmacksneutral sind, können sie auch fast überall eingesetzt werden – im Müsli, in Smoothies oder sogar Suppen.

Neben der gesundheitsfördernden Wirkung sind sie auch für eine ausreichende Hydration des Körpers nützlich – denn sie können etwa das zehnfache ihres Volumens an Wasser speichern.

„Green Foods“

Zu den sogenannten Green Foods zählen vor allem viele Blattgemüsesorten – und auch einige Lebensmittel, die du hier wahrscheinlich nicht erwartet hättest. Spinat und Petersilie zum Beispiel gehören dazu, aber auch Löwenzahn und Brennnessel.

Was du als Unkraut im Garten ziehst, das könnte deine Ernährung also auf ein neues Level heben.

Die gesundheitlichen Vorteile der Green Foods liegen vor allem in ihrer hohen Nährstoffdichte begründet – Vitamine, Spurenelemente und Mineralstoffe tragen ebenso zur positiven Wirkung bei wie das enthaltene Chlorophyll.

Damit sorgt das Blattgemüse insgesamt für eine verbesserte Gesundheit und Widerstandsfähigkeit. Darüber hinaus kannst du außerdem mit einer gesteigerten Leistungsfähigkeit rechnen. Und weil das noch nicht reicht: Auch Krebs, Diabetes und sogar Demenz sollen durch die Green Foods weniger wahrscheinlich auftreten.

Beeren

Heutzutage werden fast alle Obstsorten immer weiter gezüchtet, um die perfekte Frucht zu kombinieren – Obst soll schöner aussehen, besser schmecken und länger haltbar sein. Nur eine Obstart gibt es noch, die in diesen Belangen weniger verändert ist: Die Beeren.

Aus diesem Grund enthalten sie riesige Mengen an Antioxidantien und wirken so gesundheitsfördernd, indem sie den Körper bei Regeneration und Heilungsprozessen unterstützen.

Um von diesen positiven Aspekten zu profitieren, musst du aber nicht mal zu Exoten wie Goji oder Acay greifen – auch Himbeeren, Brombeeren oder Stachelbeeren enthalten eine große Menge Antioxidantien.

Wie wäre es also mit einem kleinen Strauch Superfoods im Garten? ;-)

Fazit

Superfoods sind ein wahrer Trend – werden sich aber wohl auch langfristig durchsetzen. Grund dafür: Sie sind nicht nur ein aufgebauschtes Marketingmittel, sondern sind in Sachen Gesundheit eine wirklich sinnvolle Nahrungsergänzung.

Sie werden schon seit Jahrtausenden vom Menschen verzehrt und sind in ihrem Vorkommen kaum verändert – das macht sie so unglaublich nährstoffreich.

Als Vorbeuge für einige Volkskrankheiten und Unterstützung bei Regeneration und Heilung sind sie auch für Sportler interessant – und das beste: Du musst nicht einmal auf exotische Samen und Beeren zurückgreifen.

Auch heimische Pflanzen wie Löwenzahn, Brennnessel und Stachelbeere sind wahre Superfoods und unterstützen dich bei deiner Ernährung.

Wenn du deine ausgewogene Ernährung also optimal ergänzen willst, dann greife lieber auf Superfoods zurück als auf unzählige Präparate.

Was ist mit dir? Hast du Superfoods schon probiert – oder wirst es jetzt zun?

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1 Kommentar… add one

  1. Hallo Olli
    Ein sehr interessanter Artikel über Superfoods. Gerade die Chia Samen ergänzen jeden Morgen meinen Müesli perfekt.
    Dazu nehme ich als Basis eigentlich immer Haferflocken Die ergänze ich dann eben mit Beeren (Himbeeren, Brombeeren, Heidelbeeren oder Erdbeeren ). Ich nehme dann noch etwa 7-8 Eiklar und dann noch die Chia Samen rein das gibt eine wunderbare Konsistenz und schmeckt super lecker.
    Ab und zu kommen aber auch Hanfsamen in meinem Müesli rein, je nach Lust und Laune.
    Was für die Ernährung auch immer ganz wichtig ist sind meiner Meinung nach Nüsse. Mandeln, Baumnüsse oder was halt sonst so rum liegt.
    Ich danke dir für deine tollen Artikel über die Ernährung. Die sind immer sehr interessant und man kann dabei viel lernen.
    Ernährung ist im Bodybuilding oder für einen Six Pack ein zentraler Faktor. Leider wird darauf meistens zu wenig geachtet.
    Liebe Grüße aus Zürich und ich freue mich auf weitere spannende Artikel von dir.
    Peter

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